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Channel: beswingtes Allerlei
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Souvenir für den Sommer - Zwischenstand!

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Am meisten Zeit in Anspruch genommen hat wohl die Entscheidung wie viele Stufen es werden soll, wo sie sitzen sollen und wie weit sie werden sollen. Ich habe mich schließlich entschieden den Rock in der Länge zu dritteln und je Stufe eibe Stoffbreite zuzunehmen. So besteht die erste Stufe aus 1,4m, die zweite aus 2,8m und die dritte dann aus 4,2m. Das ist dann mit dem Kräuseln eigentlich nur noch eine reine Fleißarbeit. Die erste Stufe ist schon am Bund dran und nun geht es an die zweite. 


Hier ahnt man auch langsam wie fein der Stoff wirklich ist - zum Kräuseln auf jeden Fall ideal!
[verlinkt beim MeMadeMittwoch]

Einfaches Blusentop!

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Ich wünschte mir ein ganz unkompliziertes Top für den Sommer. Kurz genug für meine hochgeschnittenen Röcke, bequem und angenehm zu Tragen und zu Waschen. Ein bissen wie die junge Dame rechts aus Beyers Handarbeit 05/1950, aber nicht ganz so bauchfrei.


Nachdem die 40er Jahre und 50er Jahre solchen kleinen Blusentops aber für meine Größe nicht vorsehen, habe ich einen Ausflug in ein für mich sehr ungewöhnliches Jahr gemacht und einen Schnitt von 1980 genäht.


So ist das manchmal auf dem Flohmarkt - es ist verfügbar, es ist günstig und naja, ein oder zwei Sachen wird man daraus schon nähen können und so befinden sich exakt 4 Hefte aus den 80er Jahren in meinem Schrank. Eine Minderheit, aber hier überraschend hilfreich. Was als Kleid anmutet sind eigentlich eine Bluse und ein Rock, die ganz nach der damaligen Mode ein bisschen auf Folklore machen wollen. 


Ich habe schwarzen Baumwollstoff mit leichter Struktur gewählt. Ich habe die Bluse gekürzt, aber ansonsten ohne Änderungen runtergenäht. Zum ersten Mal habe ich so richtig mit Gummibändern gearbeitet und das ging ganz hervorragend - naja, außer bei dem Gummibund unten. Da habe ich den Tunnel etwas zu knapp bemessen und nun knickt das Gummiband ein. Beim Ausschnitt und den Ärmeln ist mir das aber nicht mehr passiert und ich kann darüber hinwegsehen.


Das Top trägt sich super, allerdings bin ich es nicht so recht gewohnt, dass der Stoff am Gummiband entlang macht, was er will - aber daran werde ich mich sicher noch gewöhnen. Nun gilt es noch gute Kombinationsmöglichkeiten zu finden, aber ansonsten ist das Blusentop doch recht süß geworden, oder was meint ihr?

[verlinkt beim Creadienstag]

Fertig: Einfaches Blusentop!

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Hier nun also das einfache Blusentop an mir - gar nicht so einfach das gute Stück in einer für mich eher ungewohnten Farbe zu kombinieren. Aber nach anfänglicher Skepsis gefällt es mir zusammen mit "Souvenir" mit Falten und Segelschiffen und dem alten Strohhut doch sehr gut.


Das Blusentop ist ein massiv gekürzter Schnitt von 1980, aber ich denke in der Kombination wird es meinen kleinen zeitlichen Ausrutscher wohl nicht verraten. Ansonsten war es einfach und schnell zu nähen. Die Abschlüsse sind mit Gummibändern gearbeitet, sodass es keinerlei Verschlüsse brauchte - nur der untere (Gummi)Bund ist nicht breit genug geworden und so knickt sich darin das Gummiband etwas ein.


Der schwarze Baumwollstoff ist leicht zu handhaben, unauffällig gemustert und wirkt ein bisschen wie Seersucker. Gekauft habe ich den Stoff für kleines Geld direkt für ein Sommertop, das die Verbindung schafft zwischen meinen schwarzen Schuhen und den bunten Röcken, aber auch einen schmalen Rock oder eine Caprihose kann ich sicherlich gut dazu tragen.

Lediglich dass das Oberteil aufgrund des losen Gummibundes immer wieder macht, was es will, und dass ich vergessen habe vorne etwas mehr Länge zuzugeben, stört mich ein wenig. So bilden sich hier und da ein paar Beulen oder Unregelmäßigkeiten, aber dafür ist das Top unheimlich bequem.


Trotz allem bin ich zufrieden, aber es wird wohl nicht so viele weitere Ausflüge in die 80er Jahre geben - allein die Heftaufmachung löst doch immer wieder Verwirrung bei mir aus. Und nun bin ich sehr gespannt wie ihr das Blusentop findet.

[verlinkt beim MeMadeMittwoch& B wie Blusentop bei #12Letters]

Souvenir für den Sommer - Zwischenstand!

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So hängt der Sommerrock gerade an der Puppe und ich muss leider sagen, dass er mir gar nicht gefällt - nicht von der Sache her, sondern eher an mir. Zu verspielt, zu mädchenhaft, zu unruhig. Ich weiß nicht, ob ich mir noch die Mühe mache ihn zu säumen und gar noch zu füttern oder ob ich ihn [erstmal] in einer Kiste verstaue und lieber etwas anderes nähe..

Ein Hawaiihemd wie von Alfred Shaheen!

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Es ist vollbracht und ich habe das erste Herrenhemd ohne viel Schwierigkeiten beendet. Der Schnitt Simplicity 4760 machte seinem Namen alle Ehre und war wunderbar einfach zu nähen!

Das Schwierigste war tatsächlich der korrekte Zuschnitt - besonders von der vorderen Mitte und der Brusttasche, die man hier nicht mal so richtig sieht, aber das Ergebnis kann sich doch sehen lassen!


Der Stoff ist eine Neuauflage des berühmten Designers von Hawaiihemden Alfred Shaheen - Genaues hatte ich hier schon berichtet.


Das Hemd bot sich wegen der Einfachheit auch sehr für Kappnähte an - die hatte ich zuvor noch nie gemacht, aber sie gefallen mir äußerst gut, denn alle Teile sind robust genäht und gleichzeitig in sich selbst versäubert. 


Den ersten Tragetest hat das Hemd wunderbar überstanden und der Liebste ist sehr glücklich damit - da könnten noch ein paar Hemden folgen, aber erstmal gibt es noch die passende Shorts dazu. Wie findet ihr das Hemd?

[verlinkt beim Creadienstag]

Happy Pink Flamingo Day!

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Heute mal nichts mit Nähen, sondern mit Federvieh und zwar dem kitschigsten von allen..


Diese Flamingos sind nicht nur aus Plastik, pink und putzig, sondern auch echte Prominenz in der Kitschabteilung. Und so konnten wir es uns nicht nehmen lassen, uns auch ein Pärchen anzuschaffen. Ich finde, es macht sich ausgesprochen gut zwischen Farn und dem [übrigens selbstgebauten] Grill.


So richtig ernst kann man den von Savetheflamingos.org ausgerufenen Pink Flamingo Day sicherlich nicht nehmen, aber ist doch ein schöner Anlass um unsere neuen Rasenbewohner herzuzeigen.


Es handelt sich um einen originalgetreuen Nachbau der in 1957 von Don Featherstone gefertigten Skulpturen und sie gewannen 1996 sogar den IG Nobelpreis für Kunst. Auch dieser Preis ist sicherlich nicht ganz ernst zu nehmen, aber ernst sind wir oft genug, also wen kümmert das?


Übrigens gibt es angeblich mehr Plastikflamingos als echte weltweit - kein Wunder, schließlich wurden Millionen Plastikflamingos produziert. Ob unser Pärchen nun dafür sorgt, dass es zumindest in Deutschland mehr Plastikflamingos als echte Flamingos gibt ist nicht bekannt.. aber durchaus möglich.


Und so wünsche ich euch einen unbeschwerten Pink Flamingo Day und einen herrlichen Sommertag. Mögt ihr eigentlich diese Flamingos oder seid ihr klassischer mit Gartenzwergen unterwegs?

Hemdbluse von 1940!

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Hemdblusen, so versichern die Moderatgeber der 40er und 50er Jahre immer wieder, gehören zu den unverzichtbaren Kleidungsstücken jeder Frau. Sie sind schick, unaufdringlich und lassen sich sehr gut kombinieren. Höchste Zeit also für einen Hemdblusenschnitt füt mich - am besten für mehrere Blusen nacheinander.

Meine Wahl viel auf den obigen Schnitt aus Praktische Damen- und Kindermode Heft 12 1940. Es handelt sich genau genommen um eine Westenbluse, aber macht man die vordere Mitte gerade und lässt das Gürtelteilchen weg, dann hat man die Hemdenbluse. 


Für den ersten Versuch habe ich mir einen ganz einfachen grünen Baumwollstoff ausgesucht - der passt wunderbar zu meinen neuen Schuhen, die ich genau genommen aber erst in knapp 2 Wochen zu meinem Geburtstag bekomme.. aber es wäre doch eine Schande, wenn ich dann nichts zum Anziehen zu diesen Schmuckstücken hätte. Heute also Abpausen und Probemodell machen [sicherlich auch eine FBA machen] und dann hoffe ich, dass ich bis zum Geburtstag fertig sein werde.

Im Straßenbild sieht man normale Hemdblusen ja nur noch selten und meistens eher als Geschäftskleidung - tragt ihr solche Stücke noch in der normalen Freizeit?

Hemdbluse von 1940 - Zwischenstand!

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Im Moment geht es nur schleppend voran - wegen einer vielleicht bevorstehenden Beförderung muss ich viel arbeiten und somit bleibt wenig Zeit und Energie zum Nähen, aber es nimmt trotzdem langsam Formen an. Das Probemodell wurde genäht, abgeändert, nochmal genäht, wieder abgeändert, nochmal zur Überprüfung genäht und dann für in Ordnung befunden.

Nun habe ich schon die Abnäher und Falten abgenäht und nachher geht es der Bluse an den Kragen.

Hemdbluse von 1940 - Zwischenstand!

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Die Bluse kommt gut voran und wird zum Geburtstag am Freitag sicherlich fertig werden - ganz vielleicht schaffe ich noch einen passenden Rock dazu, denn meine blaulastige Garderobe gibt ansonsten nicht viel her.

Fertig: Hemdbluse von 1940!

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Am Freitag habe ich Geburtstag - ich werde 30 Jahre alt. Höchste Zeit endlich mal einen passenden Schnitt für Hemdblusen zu haben. Und weil mein Geburtstagsgeschenk unheimlich hübsche, grüne Schuhe sind, zu denen ich sonst nicht viel Bürotaugliches anzuziehen habe, bot es sich an beides zu verbinden.


Die Bluse ist aus der Praktischen Damen- und Kindermode von 12/1940 und kommt im Heft als Westenbluse mit Gürtelteilchen und Brusttasche daher - beides habe ich weggelassen und die vordere Mitte angepasst.


So ganz ohne Anleitung ist das mit der Reihenfolge etwas anstrengend, weil man nebenbei immer wieder in die Bücher gucken muss, und leider war kein Hinweis, wo die Ärmel eingehalten werden müssen. Ansonsten war die Bluse nicht schwer zu nähen und den Kragen sowie die Falten in der Schulterpartie finde ich hübsch und unaufdringlich.


Für eine bessere Passform habe ich eine FBA gemacht und den oberen Rücken um 2cm gekürzt. Diese 2cm habe ich leider versehentlich nicht wieder unten verlängert, sodass die Bluse einen Tick zu kurz geraten ist. Nun wird es schwierig die Bluse in Rock oder Hosen zu stecken, aber weil eh noch weitere Blusen folgen sollen, ist das nicht so schlimm.


Der Stoff ist übrigens eine ganz normale Baumwollwebware, die es für ein bisschen Klimpergeld bei Karstadt gab. Dazu etwas Vlieseline, Garn, beziehbare Knöpfe und Schulterpolster und das war's auch schon.


Der Rock ist übrigens vom Frühlingskostüm und man sieht an den Falten, dass er oft und gern getragen wird - die kombinierfreudige Farbe und das angenehme Tragegefühl haben den Rock über Nacht zum Lieblingsstück gemacht.

Fast wirken Bluse und Rock im Zusammenspiel etwas bieder, aber ich mag das schlichte Bild sehr und es lässt genug Raum für die Geburtstagsschuhe und schmückendes Beiwerk. Zudem bin ich mit dem Schnitt sehr zufrieden, sodass es nun mit weiteren Blusen losgehen kann.


Nochmal alles zurechtrücken und dann bin ich gut für den Geburtstag im Büro vorbereitet oder was meint ihr?
[verlinkt beim MeMadeMittwoch]



..und eine zweite Hemdbluse!

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Wie angekündigt habe ich nun die zweite Hemdbluse nach dem Schnitt von 1940 unter der Nadel - hier könnt ihr euch die erste nochmal anschauen. Dieses Mal aus dem Pudelstoff von Poppy Ray, den ich hier schon zeigte. Statt den Falten habe ich vorn eine Schulterpasse hinzugefügt und den Stoff daran eingereiht. Auch hinten habe ich zur Zierde den oberen Rücken geteilt und eine Paspel eingesetzt. Die Ärmel werde ich auch puffen statt wie vorgesehen einen Abnäher einzufügen.

Weil ich die Bluse ja vor kurzem erst genäht habe, bin ich gut vorangekommen - hier also das Ergebnis des Wochenende.



Ich bin noch ein wenig skeptisch - an der Puppe finde ich den Stoff fast etwas zu kindlich, aber an mir mag ich es jedes Mal, wenn ich die Bluse anhalte und in den Spiegel schaue, etwas mehr. Bleibt also abzuwarten wie das fertige Stück an mir aussieht - eigentlich hoffe ich, dass ich die Bluse im Laufe der Woche fertig bekomme. Heute stehen dann die Ärmel auf dem Programm. 


[verlinkt beim Creadienstag]

Fertig: Hemdbluse mit Novelty Print von 1940!

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Wie angekündigt habe ich eine zweite Bluse nach dem Schnitt von 1940 genäht und ich bin sicher, dass noch einige folgen werden, denn der Schnitt gefällt wirklich sehr.

Ach, und ich wurde neulich gefragt, warum ich eigentlich nie in die Kamera schaue. Ganz einfach: Es geht um die Kleidung und um davon nicht abzulenken schaue ich meistens nicht in die Kamera - ich finde das lenkt den Blick dann zu sehr ins Gesicht.


Nun aber zurück zur Bluse! Ich habe statt den Falten vorn dieses Mal eine Passe und Kräuselung eingearbeitet. Und um das noch zu betonen habe ich eine graue Paspel benutzt. Im Rücken habe ich das nochmal wiederholt, indem ich einfach ein Stück abgetrennt und mit Paspel wieder verbunden habe.

Die Ärmel habe ich entsprechend auch eingekräuselt statt mit Falte abzunähen und ich habe die Schulterpolster weggelassen um den Puff noch etwas ausgeprägter erscheinen zu lassen.


Der Stoff mit den kleinen Pudeln ist den Novelty Prints nachempfunden und reiht sich daher perfekt in meine Garderobe ein. Anfängliche Befürchtungen, dass der Stoff an mir zu kindlich oder kindisch wirken könnte haben sich zum Glück nicht bestätigt. Der strenge Schnitt macht aus den Pudeln eine tragbare Bluse.


Die perfekt passenden Knöpfe habe ich aus zweiter Hand, der Stoff ist von Poppy Ray und die Paspel lag hier so herum. Da es bereits die zweite Bluse war, hat die Fertigstellung nicht besonders lang gedauert. Das Aufwendigste war der Zuschnitt der vorderen Mitte und so ganz hat es auch nicht geklappt, sodass das Muster leicht versetzt ist. Vielleicht trenne ich die Knöpfe nochmal ab und versetze sie ein wenig, aber bisher stört es mich noch nicht so sehr.



Ich bin sehr glücklich mit der Bluse und den gemachten Abwandlungen. Nun bin ich aber vor allem gespannt wie ihr die Bluse an mir findet - hoffentlich nicht doch zu kindlich?
[verlinkt beim MeMadeMittwoch]

Fertig: Kaktusbrosche aus Filz!

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In den letzten Wochen war es sehr heiß und da ist Nähen im kleinen Kämmerlein nicht die erste Wahl um sich zu beschäftigen. Also nahm ich Nadel, Faden und Filz und setzte mich in den Garten. Dabei herausgekommen ist eine Kaktusbrosche.

 

Angefangen habe ich damit grünen und roten Filz zurecht zu schneiden und auf eine rosa Unterlage aufzunähen. Der Kaktus bekam durch die ersten Nadeln genug Halt an der Unterlage, aber es war mir noch etwas zu unspektakulär, also kamen ein paar goldene Perlen dazu:


Zum Schluss klebte ich noch einige Blüten mit grünen Steinchen auf und fertist ist der blühende Wüstenbewohner!

Die Unterlage bügelte ich vorsichtig auf Schabrackeneinlage, schnitt zu und nähte auf die Rückseite eine Broschennadel, sodass sich das kleine Schmuckstück nun ganz einfach an Blusen oder Jacken heften lässt. Ist das nicht spitze?

Wiener Weltmode Nr. 15 1951

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Eigentlich möchte ich es nicht so richtig wahrhaben, aber so ganz langsam kündigt sich der Herbst an. Beim Nähen wechseln die Jahreszeiten noch etwas früher, weil man ja noch etwas Zeit braucht bis die Garderobe fertig wird.

Die Wiener Weltmode von 1951 kommt daher mit Heft Nr. 15 schon sehr herbstlich daher - wahrscheinlich zu diesem Zeitpunkt erschien die Zeitschrift zweiwöchentlich (also 30./31. Kalenderwoche), sodass ich euch das Heft jetzt sogar zeitlich passend zeigen kann. Mode vor 65 Jahren! Wunderbare Modelle und zauberhafte Zeichnungen, die dafür sorgen, dass der Herbst gar nicht so düster und grau aussieht - freuen wir uns also darauf!

Anleitung: Damenpullover für Wintersport! (ca. 1950)

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Es ist zwar noch lange kein Wetter zum Rodeln oder Skifahren, aber auch das Stricken dauert ja ein wenig. Wer also einen Winterurlaub plant, der könnte so langsam mal die Nadeln in die Hand nehmen.

Leider gibt es keinen Hinweis welche Maße Größe 40/42 hat, daher immer mal wieder nachmessen oder einen passenden Pullover als Vergleichsstück anhalten.

[Aus dem Sonderheft 6 sisi Wolle - Basel]
[verlinkt beim Creadienstag]


Sommerpause!

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Es ist still hier.. zu still? Nunja, irgendwie bin ich in eine kleine Sommerpause gerutscht. Ich versuche jeden Sonnenschein auszunutzen und so bleibt das Nähen ein bisschen liegen. Ab und an poste ich ein Bildchen, das für einen Blogeintrag kaum reicht, auf Instagram und Facebook. Also falls ihr Lust habt, könnt ihr mir da auch folgen. Ansonsten ist aber nebenbei ein Herrenhemd noch in Arbeit, also es geht natürlich in Kürze auch hier wieder weiter!




[Die Bommel des Schiffchenoberteils haben die Wäschen überlebt]
[und auch der wundervolle Strandanzug aus dem letzten Jahr wird getragen]

Ein zweites Herrenhemd!

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In Hamburg ist heute der erste Schultag nach den großen Ferien und das nutze ich um also auch hier wieder produktiver zu werden - zurück aus der Sommerpause!

Nach dem Hemd mit den Fischen wünscht der liebe Gatte sich ein weiteres Hemd, aber dieses Mal langärmelig, mit spitzem Kragen und mit blusigem Fall. Also kauften wir Javanaise (ein Blusenstoff aus Viskose) in einem wundervollen Grünton und inzwischen bin ich schon ein ganzes Stück vorangekommen.

Den Kragen habe ich spitzer gemacht - so spitz, dass man sich erst einmal optisch daran gewöhnen muss, aber ich habe versucht mich an entsprechende Vorlagen aus den 40er Jahren zu halten. Der Stoff ist ein Biest - er fließt unter der Nähmaschine in alle Richtungen, möchte sich nicht versäubern lassen und bügeln findet er auch nicht besonders toll. Aber er wird sich traumhaft tragen lassen und dann lohnt sich die viele Arbeit und das Fluchen. 


Die Knopfschlaufe habe ich dieses Mal mit einem dicken Wollfaden innen verstärkt, weil sie nur aus der fließenden Viskose eingefallen aussah - so aufgepolstert gefällt sie mir viel besser.

Es fehlen im Moment noch ein Ärmel, der Saum, die Knopflöcher und Knöpfe und die kleinen Arbeiten zum Schluss. Bis dahin werde ich schauen, dass ich vor allem das Hawaiihemd endlich mal mit dem Herren drin vor die Linse kriege.

Was sagt ihr zu dem Kragen? Zu spitzfindig? Oder einfach mal was Anderes?

Turban im Stil der 40er Jahre!

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Ihr erinnert euch vielleicht an die Anleitung für einen Turban aus Strickstoff und bislang blieb ich ein Foto an mir schuldig. Doch zufällig fiel mir vor rund einer Stunde ein Jersey in die Hände, den ich vor ca. sechs Jahren bei karstadt kaufte und dann für eine Bluse nehmen wollte. Die Bluse war aber für Webware gedacht und ich hatte keine Ahnung von dehnbaren Stichen - so kam das eine zum anderen und die Bluse misslang fürchterlich. Alles was blieb war der Rest vom Stoff, den ich in irgendeine Kiste feuerte und jahrelang nicht mehr beachtete. Heute dachte ich vom ersten Moment an: Das wird ein Turban und Voilá!

 
Ich habe mich selbst kaum noch daran erinnert, wie ich den Turban damals eigentlich gemacht habe, aber ich hielt mich einfach an meine eigene Anleitung und es klappte sehr gut. Dann ergänzte noch ein breites Stoffstück, das nun als Schleife dient. 

Und obwohl ich die Idee schon gut fand, aber von dem Ergebnis bin ich wirklich begeistert - oder was meint ihr?

Gestricktes für den motorisierten Herren!

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"Wem der Schelm so aus den Augen lacht, wer so lausbübisch in die Welt schaut, der fühlt sich offenbar wohl in seiner Haut – und in seinem Pullover. Wenn Männer so gut gelaunt sind, hat es meistens den Grund: sie wissen, dass sie gut aussehen – und uns gefallen. Natürlich, eitel sind sie nicht ein bisschen!"



Alles für den gutaussehenden Herren mit seinem Gefährt - aus Elsa 03 / 1954. Besonders gefällt mir ja der gestreifte Pullover oben rechts, aber hübsch anzuschauen sind die Strickmodelle ja alle - einschließlich der werten Herren. Welches Modell gefällt euch am besten oder alles zu klassisch?


Noch eine letzte Sommerbluse..

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Noch schnell eine letzte Sommerbluse nach dem etwas abgeänderten Schnitt Butterick B5895, aus dem ich auch schon diese Bluse nähte. Mal sehen, ob es [rechtzeitig] gelingt..

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