Gerade wenn man versucht sich und die eigene Wohnung im Stil der 40er und 50er Jahre einzurichten, gibt es Dinge, die sind schwieriger zu bekommen als andere. Ganz oben auf dieser Liste stehen Gläser für jeden Tag. Also nicht das einzelne Glas - das kriegt man nahezu in jedem Trödellädchen und auf jedem Flohmarkt hinterhergeschmissen. Aber habt ihr mal versucht ein Set, also mindestens sechs, normale Trinkgläser zu finden?
Das Problem liegt auf der Hand - oder wenn's zu spät ist eben auf dem Boden: Die Zerbrechlichkeit. Wir haben es zB geschafft ein Gläserset in nur vier Jahren von sechs auf eines zu reduzieren - wie viel schwerer ist da ein Zeitraum von 60 Jahren zu überstehen? Das schaffen höchstens noch die guten Likörgläschen, die ein Leben im Schrank - wartend auf den passenden Anlass - hinter sich haben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Gläser sind schwierig zu ertrödeln. Und weil das so ist, haben wir die einfach neu gekauft, denn bei Aldi gab es in der letzten Woche ein paar hübsche Alltagsgläser:
Klangvoll in peach und mint kommen diese etwas an Cochtailgläser erinnernden Gläser daher. Sie haben eine sehr angenehme Größe, sind einwandfrei stapelbar und gefallen mir wirklich gut. Da wir gleich mehr als ein Dutzend gekauft haben, kann ich auch das ein oder andere runterschmeissen, bevor wir da in ernsthafte Bedrängnis kommen.
Falls also noch jemand ein paar hübsche Pastellgläser sucht, seien ihm diese sehr empfohlen.